Massnahmen

Auslichten von Waldrändern

Arten- und strukturreiche Waldränder bilden einen wichtigen Übergangslebensraum zwischen dem geschlossenen Wald und dem Offenland. Aufgrund der Rationalisierung der Landnutzung präsentieren sich heute jedoch viele Waldränder mit einer scharfen Grenze und einem abrupten Lebensraumwandel.

Auf der einen Seite intensive Holzproduktion und auf der anderen Seite intensive Landwirtschaft. Ein ökologisch wertvoller Waldrand besteht hingegen aus einem vorgelagerten Krautsaum, einem Strauchgürtel und dem Waldmantel. Das schafft einen sanften Übergang zwischen dem Wald und dem Kulturland.

Besonders wertvoll ist das Auslichten von Waldrändern an der Kontaktstelle zu artenreichem Grünland wie Magerweiden, Magerwiesen und Streuwiesen. Das Landschaftskonzept unterstützt Waldrandaufwertungen. In Absprache mit dem Forstdienst werden die Waldränder mit Potenzial bestimmt und aufgewertet.
Weitere Informationen geben die jeweiligen Revierförster:
Markus Heierli
Revierförster Forstrevier Hemberg (Hemberg, St.Peterzell, Brunnadern)
058 229 16 38
E-Mail
Thomas Schneider
Revierförster Forstrevier Oberhelfenschwil
058 229 16 36
E-Mail
Florian Weibel
Revierförster Forstrevier Wilket (Mogelsberg)
058 229 16 37
E-Mail